1. TAG    
  Mit der Bahn nach Hamburg! Da unser Werner Geburtstag hatte, gab es während der Fahrt Sekt! Umsteigen in Uelzen ...

In Uelzen befindet sich einer der schönsten Bahnhöfe der Welt.

Er wurde nach den Plänen von Friedensreich Hundertwasser zum Kultur- und Umweltbahnhof umgestaltet (Expo-Projekt).

Der Bahnhof Uelzen als Hundertwasser-Architektur-Projekt verbindet künstlerische Attraktion mit ökologischer Funktionalität.

Danach noch ein knappes Stündchen in angenehmer Gesellschaft
einer jungen Studentin aus Lüneburg, und schön waren wir am
Ziel unserer Fahrt: Hamburg, Hauptbahnhof.

 

Nach dem Einchecken im Arcadia-Hotel (Dach und Wand!) machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Speiselokal, und fanden schließlich den historischen Gröninger Braukeller. Internet >>>

Der Gröninger Braukeller liegt im traditionellen Brauviertel des Mittelalters, der Zeit, als Hamburg die Hochburg des Bierbrauens war, in zentraler Lage zwischen zwischen City und Speicherstadt an der Ost-West-Straße.

In dem einzigartigen Kellergewölbe mit dem blankgeputzten Braukessel finden bis zu 500 Gäste Platz. Herzhafte Fleischgerichte, frisches Gröninger Bierbrot und ein süffiges Pils genießt man an großen Holztischen.


 

Direkt an den Gröninger Braukeller angeschlossen, mit Blick auf die Speicherstadt, ist das Brauhaus Hanseat: Hamburgs erste Weizenbierbrauerei.

Blankgeputzte kupferne Braukessel schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. An den hölzernen Tischen mit eingebautem Grill kann man Fleisch und Wurst selbst grillen. Daneben gibt es kleine Gerichte, die besonders gut zum hausgebrauten Bier passen.


Am Sandtorkai 32
20457 Hamburg

Telefon: 040 / 36 79 89
Telefax: 040 / 36 79 92
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Das Gewürzmuseum in der Speicherstadt zeigt auf ca. 350 qm weit über 800 Exponate aus den letzten fünf Jahrhunderten.

Es ist alles großzügig aufgebaut, und die hier gezeigten etwa 50 Original-Gewürze - teilweise in Gebinden, wie sie aus dem Ausland kommen - können alle angefasst, gerochen und probiert werden.

Man kann hier vom Anbau bis zum Fertigprodukt
den gesamten Bearbeitungsprozess anhand von antiken Geräten und Maschinen verfolgen.

Ein Highlight: Wir verkosteten den stärksten Absinth, der im Handel ist. Grausliches Getränk!


Unser Stadtspaziergang führte uns natürlich auch an die Binnenalster. Im Alex im
Alsterpavillon grübelten wir bei einem Gläschen Prosecco - mit Blick auf die
Alsterfontäne und die Galerie der Gegenwart - wie denn die Pferde bei Ben Hur hießen ...
Ja, ja, unser Ulrich hat sich da wieder etwas Schönes für uns ausgedacht!


Straßengastronomie in der historischen Deichstraße.
Kaffeeterrassen im Nikolaifleet.


In einem Lokal am Großneumarkt aßen wir im Freien zu Abend.


Alter Steinweg 10
20459 Hamburg

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Am Großneumarkt beendeten wir bei einigen Takten Jazz und wirklich trinkbaren Weinen unseren Bummel durch Hamburg.


     

2. TAG

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Wohl die launigste und interessanteste Stadtrundfahrt von allen! Ein junger Polizist mit viel Mutterwitz und Insiderwissen kommentierte die Sehenswürdigkeiten brüllend komisch. Selbst Wolfgang bekam heiße Ohren ...


Mittagessen mitten im "Portugiesenviertel" in der Neustadt.

"O Pescador"
Ditmar-Koel-Straße 17
20459 Hamburg
Telefon 040 / 319 30 00

  In Paris kennen wir das Quartier Latin, China-Town in San Francisco, Little-Italy in New York. Seit der Europameisterschaft 2004 gibt es keinen Zweifel mehr, überall in der Presse war es zu lesen: Hamburg hat ein "Portugiesenviertel". Sagen Sie einem Taxifahrer dies Ziel, er wird Sie, ohne weiter nachzufragen, in St. Pauli, im Dreieck Ditmar-Koel-Straße - Vorsetzen - Johannisbollwerk - Neustädter Neuer Weg absetzen, in dem es sicher mehr portugiesische Restaurants auf einem knappen Quadratkilometer gibt als sonst wo in Europa außerhalb Portugals. Die Portugiesisch-Hanseatische  Gesellschaft im Internet >>>

 


  Nach einem Spaziergang durch St. Georg fanden wir in der Langen Reihe ein überraschend nettes Lokal mit vorzüglicher Küche und herrlichen Rotweinen. Damit war das Abendessen zu allseitigem Wohlgefallen gesichert!

 

In der Hotelbar nahmen wir, gemeinsam mit internationalen Besuchern der Messe "Dach und Wand" unsern Schlummertrunk ein. Dabei konnte Peter seine Kenntnisse regionaler östlicher Dialekte zum Staunen aller belegen...

3. TAG
Museum für Kunst und Gewerbe

Ausstellungen: Plakate

Die Plakatsammlung verfügt über herausragende internationale Bestände aus dem Jugendstil, der Zeit zwischen den Weltkriegen, den 1960er und 1990er Jahren. Schwerpunkte sind das französische Jugendstilplakat und die politischen Plakate seit dem 1. Weltkrieg; hinzu kommen japanische Plakate der vergangenen zehn Jahre sowie größere Konvolute einzelner Künstler, z.B. Ludwig Hohlwein (München), die Brüder Wladimir und Georgi Stenberg (Moskau) und Tadanori Yokoo (Tokio).

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