1. TAG |
|
|
![]() |
Die erste Fahrt mit Bad-Boy-Jörg machten wir mit der Bahn. Als unser Neuling in Halle zustieg, war die Bordrestauration schon fast am Ende ihrer Kapazität angelangt, zumindest was den Wein angeht. | |
![]() |
Einer der größten europäischen Kopfbahnhöfe und mit den "Hauptbahnhof-Promenaden" modernstes Shopping-, Dienstleistungs- und Servicezentrum Deutschlands. | |
![]() |
Kurzer Spaziergang zur Orientierung: Die Altstadt rund um das Rathaus | |
|
||
![]() |
Nach dem Einchecken und einer kurzen Stadtbegehung war es etwas Nahrhaftes gefragt. Und wie immer landeten wir einen Volltreffer. Gute Küche, angenehmes Ambiente, gute Stimmung ... | Barthels Hof 04109 Leipzig Hainstraße 1 Telefon: 03 41 - 14 13 10 Internet >>> >>> |
|
||
![]() |
Das Alte Rathaus ist eines der schönsten deutschen Renaissancerathäuser, erbaut 1556/ 1557 in nur neun Monaten Bauzeit. |
Ausstellungsbesuch: "Geh auf
Dein Zimmer!" |
|
||
![]() |
||
![]() |
In der Innenstadt herrschte abends überall fröhliches Treiben in den zahlreichen Gaststätten. Wir entschieden uns für einen irischen Pub, und dank des schönen Wetters saßen wir natürlich draußen ... | The KilliWilly City Pub
Barfußgässchen 9 |
|
||
![]() |
Auf dem Weg zum Hotel ein letztes Getränk zum Abschluss ... | Metropolis
Große Fleischergasse 4 |
|
||
2. TAG | ||
"Wir sind das Volk!"
|
Besuch des "Archivs Bürgerbewegung e.V." Leipziger Bürgerinnen und Bürger, die 1989 nach den Friedensgebeten in der Nikolaikirche zu Hunderten, dann Tausenden und zuletzt zu Zehntausenden auf dem Leipziger Innenstadtring zogen, haben Geschichte geschrieben. Die Bilder von den "Montagsdemos" im Herbst 1989 gingen um die Welt. Mutig-verzweifelte Menschen riefen "Wir sind das Volk" und forderten demokratische Grundrechte in einer verkrusteten Gesellschaft ein. Seit 1991 hält Leipzig in den Oktobertagen die Ereignisse unter dem Motto "Aufbruch zur Demokratie" wach. |
Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig) Katharinenstraße 11 D-04109 Leipzig Telefon: +49 (0)341 8611 626 Fax: +49 (0)341 8611 626 info@archiv-buergerbewegung.de www.archiv-buergerbewegung.de
|
Besuch der Nicolaikirche Als sich im Jahr 1982 die ersten Gläubigen zu den Friedensgebeten in der Nikolaikirche zusammenfanden, ahnte noch niemand, daß diese Treffen einmal der Beginn zu einer Revolution sein sollten, die es bis dahin noch nicht gegeben hatte. Als sich dann allerdings zu den anschließenden Montagsdemonstrationen mehrere 100.000 Menschen zusammentaten, begann eine Bewegung, die in die deutsche Geschichte eingegangen ist. Der Herbst '89 in Leipzig stellte den Ausgangspunkt der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands dar. |
![]() |
|
|
||
![]() |
||
![]() |
1990 1992 1996 |
Auerbachs Keller Leipzig Mädler-Passage Grimmaische Straße 2 - 4 04109 Leipzig Telefon 0049-341- 21 61 00 Telefax 0049-341- 21 61 011 Die heimeligen Nischen des gewölbeartigen Saals heißen Marthes Garten oder Hexenküche und sind mit Faust-Zitaten verziert. In Auerbachs Keller geht's deftig zu. Die Karte bietet regionale, ursächsische Spezialitäten aus Topf und Pfanne. |
![]() |
![]() Der Hauch der Literaturgeschichte umweht den besonders von Werner andächtig eingeatmeten Ort. Fast synästhetisch nimmt er ihn auf. Mit zarter Hand befühlt er Mephistos Stiefel, wohl in der Hoffnung, so nun endlich sein Vorhaben verwirklichen zu können, die lange erwartete Fortsetzung von Goethes Meisterwerk niederzuschreiben ... |
|
Dr. Werner Faust | Goethe selbst studierte in Leipzig 1765-1768. Der Auerbachs Keller ist durch die Szene "Auerbachs Keller in Leipzig" in seinem Nationaldrama "Faust" heute ein weltbekanntes Lokal. | |
|
||
![]()
|
Eine kleine Mittagsrast nach dem Besuch historischer Orte: "Wir sind das Volk!" Offenbar war unsere Runde so anregend, dass sich sogar ein Leipziger zu uns an den Tisch setzen wollte (und durfte), der die neuen Zeiten nicht ganz so erfolgreich erlebt hat ... |
Paulaner Restaurant Klostergasse 3-5 04109 Leipzig Tel. 2 11 31 15 |
Nachmittags erkundeten wir die Stadtrandgebiete Leipzigs, die noch den maroden Charme früherer Jahre hatten. Erstaunlich aber die Lebenslust und Offenheit der Einheimischen, die dem Gast doch immer wieder gut bekommt! | ||
|
||
3. TAG | ||
![]() |
Nach einem üppigem Frühstücksbüfett nahmen wir mit etwas Wehmut bei einem erfrischenden Getränk in einem Café am Marktplatz Abschied, und waren uns sicher: Wir kommen wieder! | |
Die Rückfahrt mit dem Interregio war sehr publikumsnah, und besonders Ulrich, der ja so selten unter einfache Menschen kommt, genoss sichtlich das Bad in der Menge ... |